Donnerstag, 5. Oktober 2017

VORKEHRUNGEN FÜR MÖGLICHE SCHADENSFORDERUNGEN

Ich habe schon einmal geschrieben, dass der Mensch auf Erden (MAE), der ausgelöst hat, dass ich diesen Blog betreibe, seiner Partnerin das Verhüten abnehmen wollte. Wer dies trotz all der beschriebenen möglichen Folgen auch tun will – es ist ja auch an der Zeit, dass die Männer mal was machen – oder eine Vasektomie machen muss, weil die Frau Hormone wirklich nicht verträgt etc., der sollte vor der Operation unbedingt einige Vorkehrungen treffen.
Wie die Ärzte sich ja auch ein Blatt unterzeichnen lassen, auf dem steht, man sei über alles informiert worden (was in der Schweiz zumindest beim MAE nicht stimmt, dort steht nur der mögliche Bluthoden und die spontane Refertilisierung bei den konkreten möglichen Nebenwirkungen), sollte der Patient, damit er nach der Operation belegen kann, was durch die Operation schiefgegangen ist, sich zumindest zwei Werte sichern:
A)   den Testosteronwert und
B)   die Hodengrösse
Denn es wiird immer wieder beobachtet, dass Hoden nach einer Vasektomie schrumpfen (Hodenatrophie) und der Testosteronspiegel sinkt. Hat man aber keine Messwerte von vor der Operation, hat man auch nichts in der Hand. Deswegen würde ich diese zwei Werte unbedingt vorher sicherstellen.

Für Männer, die keine Keiner haben, würde ich vorher unbedingt auch einen Fertilitätstest machen, um zu sehen, ob sie überhaupt fruchtbar wären. Sonst ist die ganze Operation gar nicht nötig.


UND MAN LASSE SICH NICHT VON SEINEM UROLOGEN SAGEN, DAS SEI NICHT NÖTIG. DEN ÄRZTEN IST ES NATÜRLICH LIEBER, MAN HAT KEINEN VOROPERATIVEN VERGLEICHSWERT – DANN LÄSST SICH ALLES BESTREITEN.
Und: Eine Patientenrechtsschutzversicherung lohnt sich!

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