Dienstag, 24. Juli 2018

ES IST SCHON LANGE SO

Man findet Berichte wie diesen von 2008 (https://board.netdoktor.de/forum/sexualitaet-verhuetung/massive-probleme-nach-vasektomie-sterilisation-beim-mann-226362), wenn man weltweit sucht, schon seit Jahrzehnten. Seit es das Internet gibt, kann man sich wenigstens austauschen. Hier im Forum (http://www.homepage-dienste.com/foren/F_15817/post-vasektomie-schmerzsyndrom_44_.html) gibt es Berichte von Männern, die 15, die 35 Jahre schon an den Schmerzen leiden. MACHT KEINE VASEKTOMIE! Ihr werdet von vielen Urologen absichtlich belogen, was die möglichen Komplikationen betrifft. Denn sie verdienen mit diesem kleinen Eingriff, der von den Krankenkassen nicht (oder nur zum Teil) bezahlt wird und also nicht von den Kassen kontrolliert wird, in kurzer Arbeitszeit sehr gutes Geld!

KEINE VASEKTOMIEN MEHR BEI WIEDERKEHRENDER EPIDIDYMITIS

Anfang Juli 2018 hatte ich nochmals Kontakt mit dem Universitätsspital in Bern, an dem der Chefurologe letztes Jahr behauptet hatte, Vasektomien seien problemlos bzw. chronische Schmerzen würden bei der Voraufklärung angegeben (was eben nicht stimmte; siehe zweiter Beitrag vom 05.12.2017). JETZT heisst es plötzlich (natürlich immer nur mündlich, NIE schriftlich),
a)    dass man sicher nicht mehr wie früher Vasektomien bei Patienten durchführe, die eine ständig wiederkehrende Epididymitis hätten (hat man früher gemacht, weil man hoffte, damit die ‹Entzündungslinie› vom Urinaltrakt her – wo eine Entzündung oft ausgelöst wird –, zu unterbrechen), weil sie sonst Gefahr laufen, noch etwas Schlimmeres zu bekommen: nämlich ein POST-VASEKTOMIE-SCHMERZSYNDROM.

b)    dass ein POST-VASEKTOMIE-SCHMERZSYNDROM auch bei ihnen in der Höhe einer einstelligen Prozentzahl auftrete; wobei man nicht von neun Prozent, aber auch nicht von einem Prozent spreche; am ehesten seien es wohl ca. fünf Prozent, die den Schaden bleibend hätten. Das könne man alles in der Literatur nachlesen. (DANKE FÜR DIE NUN EINSETZENDE EHRLICHKEIT! DAS FREUT MICH WIRKLICH SEHR!)

Mittwoch, 18. Juli 2018

ALTERNATIVEN ZUR VASEKTOMIE

Für Frauen, die keine Hormone mehr nehmen wollen, gibt es schon einige Zeit die Kupferkette (dazu muss frau nicht wie bei der Kupferspirale bereits ein Kind geboren haben); und ganz neu gibt es den Kupferperlen-Ball. Besucht man die so genannte «Aufklärung» eines Urologen über die Vasektomie, wo laut Richtlinien auch über Alternativen zur Vasektomie informiert werden sollte, hört man(n) davon praktisch nie etwas. DIE UROLOGEN WOLLEN EUCH EINE VASEKTOMIE VERKAUFEN. DIE IST ABER GEFÄHRLICH. Die Frauen haben mit den Kupfervarianten weniger Risiko zu tragen als Männer bei einem operativen Eingriff. Siehe zum Thema: https://www.gmx.ch/magazine/gesundheit/alternativen-pille-spritze-hormonspirale-verhueten-einklang-gesundheit-33073972.

Der Anstoss zu diesem BLOG

WIE ALLES BEGANN

Nein, ich will nicht alles auf die Frauen schieben. Auch die Männer können einmal ihren Teil zur Verhütung beitragen. Und erst recht möchte...

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