Wie
die Ärzte sich ja auch ein Blatt unterzeichnen lassen, auf dem steht, man sei
über alles informiert worden (was in der Schweiz zumindest beim MAE nicht
stimmt, dort steht nur der mögliche Bluthoden und die spontane Refertilisierung
bei den konkreten möglichen Nebenwirkungen), sollte der Patient, damit er nach der Operation belegen kann, was durch die Operation schiefgegangen ist,
sich zumindest zwei Werte sichern:
A)
den Testosteronwert und
B)
die Hodengrösse
Denn es wiird immer
wieder beobachtet, dass Hoden nach einer Vasektomie schrumpfen (Hodenatrophie)
und der Testosteronspiegel sinkt. Hat man aber keine Messwerte von vor der
Operation, hat man auch nichts in der Hand. Deswegen würde ich diese zwei Werte
unbedingt vorher sicherstellen.
Für Männer, die keine
Keiner haben, würde ich vorher unbedingt auch einen Fertilitätstest machen, um
zu sehen, ob sie überhaupt fruchtbar wären. Sonst ist die ganze Operation gar
nicht nötig.
UND MAN LASSE SICH NICHT VON
SEINEM UROLOGEN SAGEN, DAS SEI NICHT NÖTIG. DEN ÄRZTEN IST ES NATÜRLICH LIEBER,
MAN HAT KEINEN VOROPERATIVEN VERGLEICHSWERT – DANN LÄSST SICH ALLES BESTREITEN.
Und: Eine Patientenrechtsschutzversicherung
lohnt sich!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen