Mittwoch, 28. Oktober 2020

NEUES BUCH (AUCH MIT EINEM FALL VON PVSS)

In den letzten drei Jahren hatte ich nicht nur mit dem MAE (siehe allerersten Beitrag hier auf dem Blog vom 03.09.2017), sondern auch mit anderen Menschen, die es im Leben hart haben - vielfach (auch) aufgrund von Krankheiten oder körperlichen Beeinträchtigungen. Von 9 Menschen hatte ich ein Porträt geschrieben, die im Buch ANJA UND ANDERE zusammengefasst sind. Weil es sich aber eine Person - als das Buch schon gedruckt war - konnte das Buch so nicht erschienen (rechtlich hätte ich es wohl durchsetzen können; es geht mir hier aber um die Menschen: ich will nicht über jemanden schreiben, oder/die das gar nicht möchte ...) Darum erscheint das Buch nun (die betreffende Geschichte wurde entfernt) als eBook: https://www.buchhaus.ch/de/eBooks_eReader/belletristik/biografien/detail/ISBN-2244049550296/Riedo-Dominik/Anja-und-andere. Es geht darin unter anderem in einem Fall auch um das PVSS.

Samstag, 10. Oktober 2020

MAL ETWAS PRIVATES; DER MAE (SIEHE EINTRAG VOM 03.09.2017) WIRD BEIM ANLASS AUCH DABEI SEIN

ACHTUNG, diese EINLADUNG ZUR BEERDIGUNG* ist - gerade in CORONA-Zeiten muss man das ja vielleicht sagen - ERNST (und gleichzeitig: nicht ganz ernst) gemeint: Da mein Buch "Anja und andere / 8 Lebenserzählungen" nicht in der gedruckten Form erscheinen darf (es gab Einspruch von einer der Patientinnen; sie zog ihren Lebenseinblick zurück, obwohl ich ihr alles erklärt hatte und sie noch im März 2020 sich auf das kommende Buch freute; nun ja, so etwas akzeptiere ich hier aber [obwohl ich es juristisch durchsetzen könnte; aber darum kann es hier nicht gehen], weil ich nicht noch selbst neue Opfer generieren möchte ...). Es wird daher um zwei Passagen/Geschichten gekürzt und digital erscheinen. Natürlich ebenfalls bei Münster in Basel (https://www.muensterverlag.ch/produkt/riedo-anja-und-andere-2/). Die Bücher werden bald wieder vorbestellbar sein (es wären bei den gedruckten gut 300 schon geordert worden!). 

Um mich aber vom richtigen Lese-Exemplar, dem haptischen Buch zu verabschieden, lade ich am 1. November 2020 zur Buchbeerdigung ein. Es ist dann ALLERHEILIGEN ... Da darf die digitale Ausgabe des Buches weiterleben wie eine verlorene Seele im Jenseits ...

ES DARF ZU DER BEERDIGUNG KOMMEN, WER IMMER MAG. MAN MUSS MICH NICHT EINMAL KENNEN ODER EIN BUCH VON MIR GELESEN HABEN. EINZIG EINE SCHRIFTLICHE ANMELDUNG AN DR@DOMINIKRIEDO.CH BIS ZUM 29. OKTOBER UM MITTERNACHT SENDEN MIT VORNAMEN UND NACHNAMEN PLUS DEN JAHRGÄNGEN SOWIE DEN TELEFONNUMMERN ALL JENER, DIE TEILZUNEHMEN WÜNSCHEN (JAHRGANG etc. IST NÖTIG WEGEN DER CORONA-AUFLAGEN).

Es würde mich freuen, Euch/Sie da zu sehen. Es beginnt ab 19 Uhr in der Wohnung von Dominik Riedo in der Fuchshubelstrasse 9 / 3063 Ittigen (7. Stockwerk). Bitte mit Maske erscheinen und sie die ganze Zeit in der Wohnung drin aufbehalten.

[[*Eine im Buch beschriebene Person ist an Corona gestorben. Vor dem Tod habe ich sie noch gefragt, ob sie das zu makaber oder eifach doof fände, so eine "Beerdigung" durchzuführen. Aber ich hatte nicht mit ihrem Witz gerechnet! "Überhaupt nicht! Mach es nur etwas abgedreht!" Das ist doch ein schönes fast-letztes Wort. RIP.]]

Für weitere Fragen können Sie/kannst Du mich gerne kontaktieren unter dr@dominikriedo.ch oder 031 / 536 53 23.

Ich freue mich auf diese Sache und kann Allerheiligen kaum erwarten!

Dominik Riedo

HIER BETROFFENE MÄNNER SIND GERNE WILLKOMMEN; MEIST ERGIBT SICH AN SO EINEM ANLASS AUCH DIE GELEGENHEIT, MITEINANDER ÜBER PERSÖNLICHE SACHEN ZU REDEN ...

Mittwoch, 7. Oktober 2020

DER UROLOGE HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN

Der MAE (siehe allererster Beitrag hier vom 03.09.2017) war ja derart aufgebracht über den Urologen, bei dem er eine Vasektomie hat machen lassen (und über den er juristisch bereits zwei Mal triumphierte!), weil der - obschon der MAE dies auch noch ausdrücklich vor dem Eingriff fragte - seine zuvor bestehenden drei Schmerzproblematiken nicht als Warnsignal gesehen hat, eben KEINE Vasektomie durchzuführen. Denn nach dem Handgelenksbruch vom Juli 2020 entwickelt der MAE nun wie nach der Vasektomie ebenfalls ein Schmerzproblem. Was nichts weiter meint als: Es war klar und musste jedem Arzt klar sein, dass der MAE sehr leicht weitere Probleme in dem Bereich haben könnte. So hat die Handchirurgin auch extra auf eine Operation verzichtet (genutzt hat es nun vermutlich trotzdem nichts; aber es war - was auch eine beigezogene Zweitmeinung bestätigte - klüger so).

Freitag, 2. Oktober 2020

DAS OCH-SO-TOLLE SCHWEIZER GESUNDHEITSSYSTEM

Der MAE (siehe allererster Beitrag vom 03.09.2017) hatte am Dienstagabend ein gesundheitliches Folgeproblem der Vasektomie (schon das zweite Folgeproblem!). So musste er in seinen Kurz-Ferien ins Spital Interlaken. Dort wurde ein bildgebendes Verfahren (bloss ein Röntgen-Bild) gemacht. Allerdings liess dies die betreffende Assistenzärztin und den Oberarzt weiter im Leeren rätseln. Weil sie offenbar a) ein Röntgen von vorher zum Vergleich wollten - das ist auf den ersten Blick selbstverständlich zu verstehen ... - aber es war nicht möglich, das von entweder einem bestimmten Kantonsspital, dem Salem-Spital in Bern oder dem Sonnenhof in Bern zu bekommen. Die Systeme seien nicht kompatibel! Man stelle sich das einmal klar vor Augen! In dem so gelobten Land Schweiz. Dabei ist ein (es ging wirklich um ein Bild) Röntgen-Bild - im Gegensatz zu einer MRI-Auswertung oder einem CT - quasi ein Foto, das also auch per Mail gesendet werden könnte. Ich selbst habe das bereits mehrmals gemacht. Aber offenbar überfordert dies das Gesundheitssystem in der Schweiz. Und es geht nicht etwa um die Sicherheit: Dazu gibt es die hin.ch-Mailadressen der Ärzte. Oder war es wohl bloss Faulheit?
Denn kaum in Bern am nächsten Tag, sagten die Ärzte am Inselspital offenbar, dies ist das Problem b), dass das Röntgen-Bild vom Vortag sehr deutlich zu lesen sein und man keineswegs die vorhergehenden Bilder brauche, um daraus schliessen zu können, was man schliessen müsse ...
Ich staune immer wieder (negativ) über das Gesundheitssystem hier.

Der Anstoss zu diesem BLOG

WIE ALLES BEGANN

Nein, ich will nicht alles auf die Frauen schieben. Auch die Männer können einmal ihren Teil zur Verhütung beitragen. Und erst recht möchte...

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