Eine Sache, die leider
beim MAE (siehe Beitrag vom 03.09.2017; er leidet seit Jahren an chronischen
Kopfschmerzen und einer Trigeminusneuralgie) ebenfalls schiefgegangen ist
aufgrund des stupiden Urologen und dessen Verleugnung von Vorrisiken: Falls Sie
bereits unter chronischen Schmerzen irgendeiner Art leiden, dann ziehen Sie die
Vasektomie am besten nie auch nur weiter in Erwägung. Darauf weist in
Deutschland sogar die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hin: https://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/sterilisation/mann:
«Männer
mit einer früheren Leistenoperation, mit bereits bestehenden Problemen im
Bereich der Lendenwirbelsäule und/oder gelegentlichem Ziehen im Hodenbereich
sollten dies im Beratungsgespräch vor einer Vasektomie unbedingt mitteilen. Das
gilt auch für alle anderen Arten von chronischen Schmerzen.» – In der Schweiz,
man ist geneigt zu sagen: natürlich, sucht man solch eine offizielle Warnung
vergebens.
Wieder bleibt
die Forderung, dass sich zuständige Schweizer Stellen vermehrt und besser
dieser ganzen Sache annehmen würden.
[Sie meinen, «unbedingt
mitteilen» heisse nicht, darauf verzichten? – Warum sollte man es sonst
mitteilen? Es gibt keine ‹Extra›-Spritze, die Patienten mit chronischen
Schmerzen besser schützen würde als ‹normale› Patienten …; zudem siehe hier: http://www.patienten-selbsthilfegruppen.de/forum/index.php?page=Thread&postID=1148#post1148]
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