Mittwoch, 6. Juli 2022

IN DEUTSCHLAND SIND MINDESTENS 30 PROZENT DER GEMELDETEN ARZTFEHLER VOM GESETZ AKZEPTIERTE FEHLER - IN DER SCHWEIZ BEKOMMEN 3-4 FÄLLE VON GEMELDETEN 4'000 BIS 5'000 JURISTISCH RECHT!

Laut dieses Spiegel-Artikels (https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/statistik-tausende-behandlungsfehler-in-kliniken-und-arztpraxen-entdeckt-a-6c3f1c9f-abe6-4e36-9d2b-93524d5b371a) wurden in Deutschland von gemeldeten 13.050 Verdachtsfällen im Jahr 2021 immerhin 3'665 als tatsächliche Behandlungsfehler eingestuft. Das dürfte wohl auch der Realität ungefähr entsprechen (obwohl vermutlich immer noch einiges vertuscht wird und zugunsten der Ärzte entschieden; aber seit dem 'Dritten Reich' weiss man in Deutschland, dass Ärzte auch moralisch falsch handeln können - das sitzt ihnen dort immer im Nacken, drum dürften die Zahlen hier so viel eher stimmen).
In der Schweiz werden laut Kassensturz jährlich von Patientinnen und Patienten beziehungsweise ihren Angehörigen 4'000 bis 5'000 Fälle gemeldet oder juristisch untersucht. Ganze 3 bis 4 davon (also NICHT 3'000 bis 4'000, sondern wirklich drei bis vier davon) bekommen juristisch Recht!
In der Schweiz läuft also wirklich etwas falsch - und die Ärzte werden immer noch mit Samthandschuhen angefasst. Dabei mehren sich in letzter Zeit die Fälle, bei denen berichtet wird, Ärzte hätten betrunken oder unter Betäubungsmitteleinfluss operiert; dazu kommen Berichte von weiten Kreisen des Gesundheitsbereichs, die erzählen, wie arrogant oder total gleichgültig gegenüber einem Patienten viele Ärzte seien (und etwas weniger: Ärztinnen / Der 'Gott-Komplex', also dass Ärzte eigentlich immer davon ausgehen, dass sie keinen Fehler gemacht hätten, zeigt sich ja auch schön beim Unmenschen Andrea Futterlieb, der Patienten belog und sich weigerte, ganz klare Unterlassungen als solche zu akzeptieren; nur juristisch war ihm dann beizukommen; zum Glück darf er heute nicht mehr praktizieren). Gerade bei den männlichen Kollegen belästigt auch noch ein substantieller Anteil ihre Untergegeben und/oder teilweise ihre Patientinnen.
Es stellt sich schon langsam die Frage, was für ein Typ Mensch sich eigentlich zum Arzt ausbilden lässt. Und ob nicht in der Ausbildung oder im Alltag irgendetwas stattfindet, was viele davon vermehrt so werden lässt, wie sie nun sind.
Was also könnte man tun? Was sollte man tun?

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