Samstag, 10. April 2021

APOTHEKEN SIND AUCH NICHT VOR FEHLERN GEFEIT

Nun, eigentlich ist das klar. Aber ich will doch mal einen Eintrag machen:
Es sind nicht bloss Ärzte, die Fehler machen, sondern öfter auch mal Apotheken. Der MAE (siehe allererster Eintrag vom 3. September 2017) muss aufgrund der Langzeitfolgen der Schäden von der Vasektomie nun Ersatzhormone nehmen (auch ein Schaden, der einem kaum von einem Urologen eingestanden wird; aber man schaue sich mal auf anderen Foren um: Viele vasektomierte Männer, wie mein bester Freund, produzieren danach auch viel weniger Testosteron; die Urologen behaupten immer, das habe nichts mit der Vasektomie zu tun - aber dass derart viele Männer danach Testosteron substituieren müssen, egal, ob sie 60 oder 30 sind, ist doch sehr auffällig).
Er ging also mit dem Rezept zur Apotheke. Die nahmen sich laut seinen Worten gut 20 Minuten Zeit (für EIN REZEPT) und gaben ihm danach fast schon die Pillen. Aber das zweite Paar Augen, also die Diplom-Apothekerin, merkte, dass es die falschen Pillen waren. Also musste der MAE nochmals warten, bekam dann aber endlich die Tabletten.
Als er sie bereits drei Tage lang vier Mal pro Tag genommen hatte, bekam er einen aufgeregten Anruf der Apotheke: Es sei ein Fehler passiert. Er müsse die Tabletten nicht vier Mal am Tag nehmen, sondern nur vier Mal in der Woche!
So viel dazu.
Nun, es könnte Schlimmeres geschehen, dennoch: Passt auch da auf, liebe Männer (und Frauen) - und kontrolliert lieber ein Mal zu viel, ob da auf der Packung wirklich steht, was auf dem Rezept stand.

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