Sonntag, 10. Februar 2019

GEWISSENLOSE UROLOGEN SIND FAST WIE KZ-ÄRZTE

Es wird viel Schimpfe geben für diesen Eintrag, aber: Was unterscheidet eigentlich Urologen, die an einem Mann herumoperieren, ohne ihn vorher umfassend aufgeklärt zu haben (ich meine: bei einer elektiven Operation; nicht bei einer zwingend nötigen), ethisch betrachtet von einem NS-Lagerarzt, der auch, ohne seine unfreiwilligen Patienten zu informieren, einfach Tests durchführte? Denn mit dem Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom ist der unwissende Patient danach ein Leben lang grausam mit Schmerzen bestraft – genau so, wie es eben einem KZ-Häftling gehen konnte. Und auch der heutige Patient kann daran sehr wohl sterben, wenn er nämlich vor lauter Frust in den Suizid flüchtet.

Man muss Schweizer Ärzten bei freiwilligen Operationen mehr auf die Finger (und ins Portemonnaie) schauen!

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