Samstag, 23. September 2017

EHRLICHE UND LÜCKENLOSE VORAUFKLÄRUNG IN DER SCHWEIZ GEFORDERT

Zur Nichtaufklärung in der Schweiz über mögliche schlimme Komplikationen nach einer Vasektomie (wie einer Epididymitis oder einem Postvasektomieschmerzsyndrom), siehe folgende Seiten:

A) eines Urologen, der aber jene Internet-Adresse hat, die man mit der Vasektomie hierzulande am ehesten verbindet, nämlich Vasektomie.ch:
Hier wird nur hingewiesen auf einen möglichen «Bluterguss», auf «Spermaknötchen» und «Infektionen» (da sind ziemlich sicher äussere Infektionen gemeint, zumindest denkt man das wohl als Laie).

B) Wenn man bei Google «Vasektomie Zürich» eingibt, kommt an erster Stelle eine Praxis, bei der auch nichts über die schlimmen Komplikationen steht:
Es wird bloss hingewiesen auf eine mögliche «Blutung in den Hodensack» oder eine «Entzündung» (dito wie oben).

C) Wenn man bei Google «Vasektomie Bern» eingibt, kommt an erster Stelle eine Praxis, bei der sogar noch weniger über Komplikationen steht:
Es wird hier sogar nur auf die mögliche «Nachblutung in den Hodensack» und das «Wiederdurchgängigwerden des Samenleiters» (man wäre dann wieder fruchtbar) hingewiesen.

Es ist dringend erforderlich, dass hier ehrlich und lückenlos über die viel schlimmeren möglichen Komplikationen, zu denen auch psychische Probleme gehören können, aufgeklärt werden muss.

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