Donnerstag, 6. September 2018

DER FALL WIRD ZUM EXEMPEL

Heute durfte ich im Namen des MAE (siehe allererster Beitrag in diesem Blog vom 03.09.2017) im Inselspital mit zwei Schmerzspezialisten und einem Psychiater sprechen. Alle drei finden die Ungerechtigkeit, den Wahnsinn, der ihm von diesem einen Urologen, Dr. Mannheit Frissbös (natürlich ein falscher Name – aber irgendwie doch auch wieder ‹richtig›; er wohnt, obwohl er zum Glück nicht mehr praktizieren darf, immer noch in der Bundeshauptstadt, sinnigerweise in der Gerechtigkeitsgasse [das Schicksal hat Humor!]) angetan wurde, derart haarsträubend für ihre Zunft, dass sie mit voller Namensnennung darüber reden und berichten werden. Es sei ja wie eine Vergewaltigung für den Patienten (und ihre Berufsehre), ein Trauma …
Ja, der Fall und die Person dieses Arztes sind nun ein wahrer Leckerbissen für Schulungen und Weiterbildungen. Er vermag exemplarisch aufzuzeigen, was im Gesundheitssystem alles schiefgehen kann, wenn man Ärzte nicht besser kontrolliert.
Dafür wollen sich zumindest diese drei Ärzte am Inselspital ab jetzt vermehrt einsetzen, denke ich.

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