Ich muss hier einmal ein deutliches Wort sprechen. Obwohl ich mich dafür einsetze, dass Ärzte ihren Patientinnen und Patienten immer die Wahrheit sagen müssen, vornehmlich die möglichen Komplikationen bei freiwilligen/elektiven Operationen (eben: Vasektomie; aber auch bei Schönheitsoperationen etc.), obwohl ich da also sogar viele Ärzte kritisiere, bin ich nicht generell gegen die Maßnahmen contra SARS-CoV-2. Klar, über einige Maßnahmen könnte man diskutieren. Man muss aber auch sehen, dass die Situation für alle lebenden Menschen ohne persönliche Erfahrungswerte ist. Auch bin ich nicht gegen die Impfungen, wie ich generell kein Impfgegner bin. Das Impfen rettet Leben. Und hier wie bei der Pflege der COVID-Erkrankten gebührt den Ärzten wie dem Pflegepersonal durchaus Anerkennung für all die Arbeit, die sie leisten!
Das ist nicht die Seite eines unreflektierten oder religiösen Spinners. Ich weiss, dass die Sterilisation eine der sichersten Verhütungsarten ist und bei ca. 85 bis 90 Prozent der Männer kein langfristiges Problem darstellt. Aber aufgrund der erschreckenden Geschichte eines Freundes, des "MAE" (siehe den allerersten Beitrag vom 03.09.2017), habe ich diesen Blog begonnen. ICH RATE ALLEN MÄNNERN DRINGEND VON EINER UNTERBINDUNG AB, WENN SIE NICHT ÜBER ALLE RISIKEN AUFGEKLÄRT WORDEN SIND.
Mittwoch, 28. Juli 2021
Dienstag, 13. Juli 2021
WEITERES MEDIZINISCHES UNHEIL FÜR DIE SCHWEIZ
Zurzeit kann es einen schon dünken, es gehe mit dem Schweizer Gesundheitswesen mehr und mehr bachab. Und tatsächlich ist das auch so! Denn weil wir den Rahmenvertrag mit den EU-Staaten nicht mehr verlängert haben, können Ärzte nicht mehr auf europäische Datenbanken zugreifen. Eine davon sammelt zum Beispiel Informationen zu Medizinprodukten und medizinischen Eingriffen. Dort steht zum Beispiel verzeichnet, wie oft ein Eingriff - eben zum Beispiel eine Vasektomie - bekanntermaßen (dass auch deutsche Urologen dabei gerne etwas schummeln, wurde auf diesem Blog bereits erwähnt; trotzdem nicht derart oft wie Schweizer Urologen - es hängt dies mit der Euthanasie-Vorwurfs-Angst in Deutschland zusammen, die seit nach dem Zweiten Weltkrieg die Ärzte vorsichtiger sein lässt als anderswo in Europa) unerwünschte Nebenwirkungen zeitigen. Von diesen Informationen sind wir nun abgeschnitten. Den Schweizer Urologen stehen nurmehr die Schweizer Daten zur Verfügung. Aber auf diesem relativ kleinen Markt braucht es viel länger, bis da etwas Negatives als keine Seltenheit effektiv auffällt.
Das macht es Urologen noch einfacher, zu sagen: Ach, von einem Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom hätte ich höchstens im Studium mal hören müssen. Oder bei der eigentlich nötigen, regelmäßigen Lektüre von Studien auf meinem Gebiet. Aber nicht durch eine Datenbank, die mir genau sagt, dass diese schreckliche Nebenwirkung bei mindestens 5 Prozent der vasektomierten Männern Europas auftritt!
Samstag, 10. Juli 2021
EIN BETROFFENER SCHREIBT
Ein seit längerer Zeit bereits betroffener Mann schreibt mir gerade heute, dass die Vasektomie "der wirklich grösste Fehler meines Lebens" gewesen sei. Er leidet auch Jahre nach dem Eingriff vor allem an einer Spermatozele. Die ganze linke Seite seines Hodens schmerze jeden Tag und strahle auch in den Unterleib aus (oft ist die linke Seite schlimmer als die rechte; auch das hatten wir hier bereits mehrfach). Und er fragt mich nebenbei noch, ob ich wisse, warum diese Seite hier (http://www.homepage-dienste.com/foren/F_15817/?forum=44) quasi eingegangen sei: Ich weiss es leider auch nicht, wie ich ja am 16. April ebenfalls bereits bemerkt hatte (siehe dort).
EIN SO WAS VON EINEM UNSCHULDIGEN UROLOGEN MEHR
Bei meiner Aufklärungsarbeit habe ich einen Urologen mehr in Bern gefunden, der mir gerade ins Gesicht hinein gesagt hat, dass ein Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom so selten auftrete, dass er darüber nie aufkläre. So also geht es immer noch zu und her und immer weiter.
Wirklich kein Wunder, leiden immer mehr Männer an diesem Schmerzsyndrom. Dass heutzutage sogar das Schmerzzentrum am Universitätsspital Insel von etwa 5 Prozent aller vasektomierten Männern ausgeht (an vielen anderen Stellen in diesem Blog nachzulesen), davon wollen diese Urologen noch nie gehört haben ...
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Der Anstoss zu diesem BLOG
WIE ALLES BEGANN
Nein, ich will nicht alles auf die Frauen schieben. Auch die Männer können einmal ihren Teil zur Verhütung beitragen. Und erst recht möchte...
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Wer nicht auf mich hören will, was ich ja verstehe, wer bin ich schon, kann man sich fragen, der sollte dem Gesundheitslexikon glauben: Dor...
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Beim MAE (siehe allererster Beitrag vom 03.09.2017) ist juristisch immer noch etwas am Laufen, aber man stelle sich schon mal vor: Obwohl d...
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Nein, ich will nicht alles auf die Frauen schieben. Auch die Männer können einmal ihren Teil zur Verhütung beitragen. Und erst recht möchte...
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Ein Forum für vasektomiegeschädigte Männer gibt es der Natur der Sache nach auch in Englisch: http://www.postvasectomypain.org .
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Der Urologe, der den MAE (siehe den allerersten Beitrag vom 03.09.2017) fehlerhaft aufgeklärt hat, ist juristisch unter anderem dazu verpfl...
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Es ist wieder mal an der Zeit, weitere Belegwebseiten für die ziemlich häufig auftretenden (mindestens 5 Prozent der vasektomierten Männer ...
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Dass Vasektomie nicht harmlos ist, davon berichten alle anderen Posts in diesem Blog. Dieses Bild hier (siehe unten) belegt aber, dass sie ...
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ACHTUNG , diese EINLADUNG ZUR BEERDIGUNG* ist - gerade in CORONA-Zeiten muss man das ja vielleicht sagen - ERNST (und gleichzeitig: nicht ga...
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Ich weiss, dass man mir hier vorwerfen könnte, ich sei ein wenig extrem. Ich müsse doch verstehen, dass Ärzte teilweise unter Stress litten ...
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Dieser Eintrag ( https://www.postvasectomypain.org/t/misinformation-from-medical-authorities/5167 ) auf dem Post Vasectomy Pain Forum führt...