Ein Patient, der eine
Vasektomie machen lassen wolle, dann aber unter anderem auf diese Seite stiess,
meldete dem Urologen, dass er doch lieber verzichte, weil das
Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom bei sicher mindestens 5 Prozent der Männer nach
dem Eingriff auftrete. Der Arzt antwortet: «Das Post-Vasektomie-Schmerz-Syndrom
ist eine unspezifische, nicht näher beschriebene Komplikation nach Vasektomie.
In der EAU, die [recte: der] europäischen Gesellschaft für Urologie, werden
Werte um 1 % genannt. Es muss festgehalten werden, dass es sich hier um einen
anhaltenden postoperativen Wundschmerz handelt.» (Januar 2018)
Also: ERSTENS sagen die
erwähnten Richtlinien, dass sich 1 bis 14 Prozent der vasektomierten Männer
wegen eines Post-Vasektomie-Schmerzsyndroms behandeln lassen (siehe https://www.srf.ch/play/tv/puls/video/vasektomie---nicht-immer-so-harmlos-wie-versprochen?id=866b9a06-7cb0-4c86-9aa2-529792afcb3f&station=69e8ac16-4327-4af4-b873-fd5cd6e895a7), nicht 1 Prozent. Aber das ist die ‹Wahrheit› der Urologen.
ZWEITENS: Wenn es eine unspezifische,
nicht näher beschriebene Komplikation ist, warum weiss dieser Urologe dann, dass
es ein Wundschmerz ist?
LASST KEINE VASEKTOMIE
MACHEN, SOLANGE IHR NICHT ERKLÄRT BEKOMMT, DASS MINDSTENS FÜNF PROZENT DER MÄNNER
DANACH EIN SCHMERZSYNDROM ENTWICKELN.
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