Anfang Juli 2018 hatte ich nochmals Kontakt mit dem Universitätsspital in Bern,
an dem der Chefurologe letztes Jahr behauptet hatte, Vasektomien seien
problemlos bzw. chronische Schmerzen würden bei der Voraufklärung angegeben (was eben nicht stimmte; siehe zweiter Beitrag
vom 05.12.2017). JETZT heisst es
plötzlich (natürlich immer nur mündlich, NIE schriftlich),
a)
dass man sicher nicht mehr wie früher Vasektomien bei
Patienten durchführe, die eine ständig wiederkehrende Epididymitis hätten (hat
man früher gemacht, weil man hoffte, damit die ‹Entzündungslinie› vom
Urinaltrakt her – wo eine Entzündung oft ausgelöst wird –, zu unterbrechen),
weil sie sonst Gefahr laufen, noch etwas Schlimmeres zu bekommen: nämlich ein
POST-VASEKTOMIE-SCHMERZSYNDROM.
b)
dass ein POST-VASEKTOMIE-SCHMERZSYNDROM auch bei ihnen in der Höhe einer einstelligen Prozentzahl auftrete; wobei man nicht von
neun Prozent, aber auch nicht von einem Prozent spreche; am ehesten seien es
wohl ca. fünf Prozent, die den Schaden bleibend hätten. Das könne man alles in
der Literatur nachlesen. (DANKE FÜR DIE NUN EINSETZENDE EHRLICHKEIT! DAS FREUT
MICH WIRKLICH SEHR!)
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