Man findet Berichte wie diesen von 2008 (https://board.netdoktor.de/forum/sexualitaet-verhuetung/massive-probleme-nach-vasektomie-sterilisation-beim-mann-226362),
wenn man weltweit sucht, schon seit Jahrzehnten. Seit es das Internet gibt,
kann man sich wenigstens austauschen. Hier im Forum (http://www.homepage-dienste.com/foren/F_15817/post-vasektomie-schmerzsyndrom_44_.html)
gibt es Berichte von Männern, die 15, die 35 Jahre schon an den Schmerzen
leiden. MACHT KEINE VASEKTOMIE! Ihr werdet von vielen Urologen absichtlich
belogen, was die möglichen Komplikationen betrifft. Denn sie verdienen mit
diesem kleinen Eingriff, der von den Krankenkassen nicht (oder nur zum Teil)
bezahlt wird und also nicht von den Kassen kontrolliert wird, in kurzer
Arbeitszeit sehr gutes Geld!
Das ist nicht die Seite eines unreflektierten oder religiösen Spinners. Ich weiss, dass die Sterilisation eine der sichersten Verhütungsarten ist und bei ca. 85 bis 90 Prozent der Männer kein langfristiges Problem darstellt. Aber aufgrund der erschreckenden Geschichte eines Freundes, des "MAE" (siehe den allerersten Beitrag vom 03.09.2017), habe ich diesen Blog begonnen. ICH RATE ALLEN MÄNNERN DRINGEND VON EINER UNTERBINDUNG AB, WENN SIE NICHT ÜBER ALLE RISIKEN AUFGEKLÄRT WORDEN SIND.
Dienstag, 24. Juli 2018
KEINE VASEKTOMIEN MEHR BEI WIEDERKEHRENDER EPIDIDYMITIS
Anfang Juli 2018 hatte ich nochmals Kontakt mit dem Universitätsspital in Bern,
an dem der Chefurologe letztes Jahr behauptet hatte, Vasektomien seien
problemlos bzw. chronische Schmerzen würden bei der Voraufklärung angegeben (was eben nicht stimmte; siehe zweiter Beitrag
vom 05.12.2017). JETZT heisst es
plötzlich (natürlich immer nur mündlich, NIE schriftlich),
a)
dass man sicher nicht mehr wie früher Vasektomien bei
Patienten durchführe, die eine ständig wiederkehrende Epididymitis hätten (hat
man früher gemacht, weil man hoffte, damit die ‹Entzündungslinie› vom
Urinaltrakt her – wo eine Entzündung oft ausgelöst wird –, zu unterbrechen),
weil sie sonst Gefahr laufen, noch etwas Schlimmeres zu bekommen: nämlich ein
POST-VASEKTOMIE-SCHMERZSYNDROM.
b)
dass ein POST-VASEKTOMIE-SCHMERZSYNDROM auch bei ihnen in der Höhe einer einstelligen Prozentzahl auftrete; wobei man nicht von
neun Prozent, aber auch nicht von einem Prozent spreche; am ehesten seien es
wohl ca. fünf Prozent, die den Schaden bleibend hätten. Das könne man alles in
der Literatur nachlesen. (DANKE FÜR DIE NUN EINSETZENDE EHRLICHKEIT! DAS FREUT
MICH WIRKLICH SEHR!)
Mittwoch, 18. Juli 2018
ALTERNATIVEN ZUR VASEKTOMIE
Für Frauen, die keine
Hormone mehr nehmen wollen, gibt es schon einige Zeit die Kupferkette (dazu
muss frau nicht wie bei der Kupferspirale bereits ein Kind geboren haben); und
ganz neu gibt es den Kupferperlen-Ball. Besucht man die so genannte «Aufklärung»
eines Urologen über die Vasektomie, wo laut Richtlinien auch über Alternativen
zur Vasektomie informiert werden sollte, hört man(n) davon praktisch nie etwas.
DIE UROLOGEN WOLLEN EUCH EINE VASEKTOMIE VERKAUFEN. DIE IST ABER GEFÄHRLICH. Die
Frauen haben mit den Kupfervarianten weniger Risiko zu tragen als Männer bei
einem operativen Eingriff. Siehe zum Thema: https://www.gmx.ch/magazine/gesundheit/alternativen-pille-spritze-hormonspirale-verhueten-einklang-gesundheit-33073972.
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WIE ALLES BEGANN
Nein, ich will nicht alles auf die Frauen schieben. Auch die Männer können einmal ihren Teil zur Verhütung beitragen. Und erst recht möchte...
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Ein Forum für vasektomiegeschädigte Männer gibt es der Natur der Sache nach auch in Englisch: http://www.postvasectomypain.org .
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Der Urologe, der den MAE (siehe den allerersten Beitrag vom 03.09.2017) fehlerhaft aufgeklärt hat, ist juristisch unter anderem dazu verpfl...
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Es ist wieder mal an der Zeit, weitere Belegwebseiten für die ziemlich häufig auftretenden (mindestens 5 Prozent der vasektomierten Männer ...
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